Einheitliches Interieur - Trend 2017: Mythen und Realität
Stilvoll, harmonisch, intelligent - soEpitheta sind meist voll von Beschreibungen eines einfarbigen Interieurs in Hochglanzmagazinen. Wenn man sich die großartigen Werbefotos ansieht, ist es schwer, einer solchen Aussage nicht zuzustimmen. Aber wie wahr ist es? Designer entlarven die gängigsten Axiome.
Mythos Nummer 1. Der monophone Innenraum ist einfach.
Realität. Einen Raum in einem einzigen Farbschema zu gestalten, erfordert viel mehr Aufwand als die Wahl eines vertrauten klassischen oder minimalistischen Stils. Es ist notwendig, die Besonderheiten des kalten und warmen Spektrums der gewählten Farben zu berücksichtigen und meisterhaft zu kombinieren, um Exzesse zu vermeiden.
Die Lösung. Wenn Sie mit der Selbstreparatur beginnen, sollten Sie eine weiche monochrome oder Pastell-Palette bevorzugen - sie ist elegant, praktisch und erlaubt Experimente mit Dekor.
Mythos Nummer 2. Der monophone Innenraum ist für jeden Raum geeignet.
Realität. Von entscheidender Bedeutung ist die gewählte "dominante" Farbe: Dunkle und intensive Töne sehen in einem kleinen Raum oder in einem Raum mit fehlender Beleuchtung nicht besonders gut aus.
Die Lösung. Als ob Sie den spektakulären und modischen Schatten nicht mögen, korrelieren Sie ihn immer mit den Eigenschaften des Raumes und seinem funktionalen Zweck. Die allgemeine Regel: für Schlafzimmer und Esszimmer - ruhige Farben, für Wohnzimmer und Lounge-Zonen - heller.
Mythos Nummer 3. Der monophone Innenraum ist universell.
Realität. Paradoxerweise sollte das monophone Design mit der Architektur des Gebäudes und sogar seiner geografischen Lage harmonieren. So entpuppt sich das "säurehaltige" Interieur als fremd für das alte Haus, und die fröhlich-blaue "mediterrane" Dekoration kann mit den nördlichen Landschaften vor dem Fenster nicht übereinstimmen.
Realität. Versuchen Sie, die Farben auszuwählen, die sich nahtlos in den gemeinsamen Raum einfügen - nicht nur die Räume, sondern auch das Gelände.













